Neuseeland

Der Weinbau in Neuseeland hat eine noch junge Geschichte, doch mit den Weinsorten Sauvignon Blanc, Pinot Noir und Chardonnay sich den Platz als achtwichtigste Exportbranche des Landes gesichert. Zur Weinerzeugung taugliche Reben wurden ab 1970 aus Europa importiert, wobei vornehmlich noch Müller-Thurgau zur Anpflanzung kam. Ab 1992 nahm Chardonnay dessen Platz ein; spätestens seit 2005 ist es der Sauvignon Blanc. Zu Anfang war die in Teilen fast subtropische Nordinsel das Hauptanbaugebiet des neuseeländischen Weins, ab 1990 wurde dann auch zunehmend auf der Südinsel mit ihren mäßig warmen Sommern und milden Wintern Wein angebaut. In Neuseeland wurde in jüngster Zeit in einigen Regionen experimenteller Weinbau mit großem Erfolg begonnen: Ökologen, Klimatologen und Geologen suchen gezielt nach Regionen, in denen bis dato der Weinbau unbekannt ist, deren Böden und Kleinklimate jedoch beste Voraussetzungen zum Weinbau bieten. Mit dem Ziel, international konkurrenzfähigen erstklassige Weine zu produzieren, wurden dann nach wissenschaftlichen Analysen neue Weinbaubetriebe gegründet.

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