Herdade Malhadinha Nova

Alentejo. Eine Region mit einer der niedrigsten Bevölkerungsdichten in Europa und eines der bestgehüteten Geheimnisse Portugals. Es bedeckt ein Drittel der Landesfläche und beherbergt einzigartige, makellose und endlose Landschaften von unschätzbarer Schönheit. Ein einladendes und gastfreundliches Land, das für seine hervorragenden Speisen und Weine, seinen Respekt für ökologische Nachhaltigkeit und die Bewahrung alter Traditionen und Bräuche bekannt ist. Beim Weinbau, dreht sich alles um die Schwerkraft. Und die kleinsten Details sind das Herzstück der Herstellung der besten Weine. Bei Herdade da Malhadinha Nova passiert nichts zufällig. Das 2003 von Grund auf neu erbaute Weingut ist bewusst in einen Hügel eingebettet und nutzt die natürliche Hanglage für den Weinbereitungsprozess. Die von den Reben abgeschnittenen Trauben werden von Hand in 12-kg-Körben dorthin transportiert, wo sie dankbar empfangen werden, um mit der Weinherstellung zu beginnen. Unter wachsamen Augen gelangen sie nach der Sortierung im Weinberg zum Selektionstisch. Anschließend werden sie entrappt und ohne den Einsatz von Pumpen in die Bottiche gegossen. Eine Mazeration wird vermieden und die Endqualität der Weine sichergestellt. Den Gesetzen der Physik folgend fallen die Trauben in moderne Kühlpressen, wo menschliche Füße sie auf traditionelle Weise zerdrücken. Diese Handarbeit ist auf die Hilfe modernster Vinifikationsverfahren angewiesen. Nach dem Einsatz modernster Technologie gelangt der Wein in eine Ruhephase mehrere Meter unter der Erde, wo er thermisch isoliert wird. Die Reifung erfolgt in französischen Eichenfässern, die von acht hochwertigen Lieferanten bereitgestellt werden: Francois Frère, Mercury, Nadaliè, Cadus, Damy, Tarausaund, Boutes und Seguin Moreau.



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